Wir werden wach und beschließen den Tag ruhig angehen zu lassen.
Wir nutzen die tollen Duschen des Campingplatzes und frühstücken in Ruhe.
Die heute auf der Tour liegenden Sehenswürdigkeiten sind überwiegend Museen oder ähnliche Orte, die uns nicht wirklich interessieren.
Einen Berg mit einem Loch darin finden wir stattdessen deutlich besser.
Also brechen wir schließlich auf, weiter nach Norden, um den Torghatten zu besuchen.
Es ist ein weiterer Stopp an der Tankstelle nötig, der unseren Durchschnittsverbrauch bestätigt.
Und Cora L. feiert 20.000 KM auf dem Tacho.
Läuft!
Laufen tun auch Elche, und zwar vor unsere Kamera.
Heute nicht ganz so weit weg wie gestern, so dass man schon etwas besser erkennen kann was auf dem Foto ein Gebüsch und was ein Elch ist!
Unser Weg bleibt ansonsten recht ereignislos – was die Aussicht und Landschaft aber in keiner Weise schmälern soll!
Der Weg zum Torghatten führt durch Brønnøysund und über eine Brücke, die Ela so gar nicht gefällt.
Hoch, kurvig, recht schmal und dazu mit einer Steigung.
Ich verschweige Ela, dass wir über diese Brücke auch noch wieder zurück müssen.
Kurz darauf sind wir am Torghatten und machen uns an den Aufstieg.
Diverse Schilder warnen vor dem nicht ungefährlichen Weg und dass man entsprechend achtsam sein soll.
Wir machen uns zumindest an den Versuch.
Nach gut 500 von den angegebenen 800 Metern müssen wir aber quittieren.
Der Weg wird wirklich mehr zu einem Kletterparcour und übersteigt unsere Fähigkeiten eindeutig.
Ein wenig enttäuscht treten wir den Rückweg an.
Aber die lustigen Trolle aus Frozen trösten uns über den missglückten Aufstieg hinweg.
Die mussten uns nur kurz aufpolieren…
Auf dem Rückweg zum angedachten Stellplatz am Hafen in Brønnøysund merken wir, dass wir noch sehr gut in der Zeit sind.
Deshalb fahren wir spontan weiter bis nach Sandnessjøen.
Unterwegs haben wir freien Blick auf die sieben Schwestern. Also die anderen.
Anscheinend gibt es in Norwegen zweimal die sieben Schwestern. Und zwar einmal als Wasserfall und einmal als Berg.
In unserem Fall sind es die Berg-Schwestern, leider gelingt es uns nicht ein schönes Foto zu schießen.
Kurz darauf treffen wir dann in Sandnessjøen ein.
Auch hier gibt es einen Stellplatz direkt am Hafen und wir haben somit schon einiges an Kilometern und Zeit für die morgige Strecke erledigt.
Morgen geht es zum Polarkreis.